23.-24. Tag:
Anchorage – Zürich

von | 19. Aug. 2016 | 0 Kommentare

Der letzte Tag begann frustrierend: Wir haben verschlafen. Einfach verschlafen! Und ich wäre doch so gerne noch einmal auf Elch-„Jagd“ gegangen. So wurde es mit Elch Nummer 19 und 20 leider nichts und wir müssen mit „nur“ 18 Elchsichtungen nach Hause fahren…

Den frühen Morgen verbrachten wir mit Fertigpacken und Putzen. Bei GoNorth ist die Innen- wie auch Aussenreinigung sowohl des Autos als auch des Campingaufsatzes Sache des Mieters.

Bei „Monster Wash“ ging es dem Dreck rund um und am „Grimm“ zu Leibe. Das war vielleicht eine Sache! Wir schrubbten und putzten und shampoonierten und hochdruckreinigten und und und… Und trotzdem hatten wir das Gefühl, unser geliebtes Gefährt will seinen Dreck nie und nimmer loswerden! Immer wenn wir dachten „Jetzt ist gut“, entdeckten wir den nächsten Dreck. Irgendwann gaben wir den Kampf auf und entschieden, ihn so zurückzubringen, wie er jetzt halt ist.

Die Rückgabe in GoNorth war dann totaaaal unkompliziert! Der Mitarbeiter setzte sich kurz ins Auto um den Kilometerstand abzulegen, ging einmal um den Camper rum, fragte ob alles ok war. Und das wars dann auch schon. Nicht mal einen Augenschein des Innenraums hat er genommen! Von zahlreichen Lebensmittel wie auch Gegenständen wie dem Abfalleimer, Bärenspray etc. verabschiedeten wir uns hier – wir stellten es zu GoNorth, wo es sicherlich jemand anderes dankbar übernehmen wird.

So hiess es Abschied nehmen von Grimm und mit dem Taxi zum Flughafen. Dort klappte alles gut, nachdem wir gefühlte 1.5 Stunden Schlange stehen mussten vor der Gepäckabgabe! Es war katastrophal. Condor hatte nur zwei Schalter geöffnet, was in Anbetracht der grossen Passagiermenge schlichtwegs unmöglich ist.

Irgendwann um 15 Uhr rum hob unsere Condor-Maschine ab und 9:20h später landeten wir wohlbehalten in Frankfurt. Der Flug war wieder überraschend angenehm. Das Essen nicht der Hit, aber ansonsten wirklich alles gut. In Frankfurt hatten wir noch etwas Aufenthalt, bevor es mit einer Swiss- bzw. Edelweiss-Maschine weiter nach Zürich ging.

In Zürich wurden wir von Johnny in Empfang genommen, der uns netterweise nach Hause chauffierte – herzlichen Dank!

Facts & Figures

Datum:
Sonntag, 31. Juli 2016 / Montag, 1. August 2016

Schritte:
3’999 Schritte / 2.93 km

Zeit in Fahrt:
?

Gefahrene Strecke:
?

Congdon Campground