Unsere erste gemeinsame Reise in den Westen fand im Sommer 2015 statt. In Vancouver verbrachten wir einen Tag ohne fahrbaren Untersatz, danach konnten wir unseren tollen Nissan Rogue (liebevoll „Miss Roger“ genannt) in Empfang nehmen. Unsere Route führte uns erst nach Vancouver Island, wo wir Orcas, Buckelwale, Weisskopfseeadler und Grizzlybären beobachten konnten. Mit der Fähre fuhren wir weiter durch die eindrückliche Inside Passage nach Prince Rupert. Zeit zum Entspannen hatten wir schliesslich auf der Kayanara Ranch, die übrigens von einem Schweizer Ehepaar geführt wird. Natürlich durften zum Abschluss die beiden Nationalparks Jasper und Banff nicht fehlen, bevor wir in Calgary wieder unsere Rückreise antraten.
- Total gefahrene Kilometer: 3’751.5km
folgt
1. Etappe:
Vancouver
Donnerstag: Der Tag endete spät - und begann früh. Genau gesagt waren wir erst kurz vor 3 Uhr morgens fertig mit Packen und um halb vier hiess es aufstehen. Meine Eltern kamen um 4 Uhr vorbei und etwa eine halbe Stunde später fuhren wir im Toyota los. Herzlichen Dank...
mehr lesen2. Etappe:
Autos, Orcas & Grizzlybären
Samstag Am Samstagmorgen bestellten wir bereits recht früh ein Taxi, das uns zum Flughafen brachte. Mit den Koffern bis zur Metro-Station latschen war einfach nicht so unsere schönste Vorstellung 😛 Am Flughafen hiess es ausnahmsweise nicht fliegen, sondern Mietwagen...
mehr lesen3. Etappe:
Erstens kommt es anders…
Als wir heute morgen in unserem Motel-Zimmer im winzigen Städtchen Port McNeill aufwachten, wussten wir eigentlich schon ziemlich genau, wie das Programm am heutigen Tag aussehen sollte. Nach einem Late-Checkout wollten wir ins Örtchen Telegraph Cove fahren, um an der...
mehr lesen4. Etappe:
Inside Passage
Heute hiess es früh aufstehen und spät zu Bett gehen. Um 05:30 Uhr mussten wir bereits am Fährenterminal in Port Hardy sein, von wo aus unsere Fähre „Northern Expedition“ um 07:30 Uhr startete. Die Fahrt nach Prince Rupert führte uns durch die wunderschöne „Inside...
mehr lesen5. Etappe:
Regen in Prince Rupert
In Prince Rupert regnet es recht häufig. Nein, eigentlich ist „recht häufig“ eine hoffnungslose Untertreibung, machen wir es konkreter: In Prince Rupert regnet es angeblich an 350 Tagen pro Jahr. So waren wir nicht weiter verwundert, als wir morgens zum Fenster...
mehr lesen6. Etappe:
Weiter nach Smithers
Das Wetter war leider nach wie vor nicht viel besser, aber heute war das nicht weiter tragisch, hatten wir doch einen Fahrtag von uns. Die 350km von Prince Rupert nach Smithers bedeuteten vier Stunden reine Fahrzeit. Wir nahmen es aber recht gemütlich, beim...
mehr lesen7. Etappe:
Kanada aus der Vogelperspektive
Nach einem herrlichen, selber zusammengestellten Frühstück auf dem Balkon unserer Cabin konnte der heutige Tag in Angriff genommen werden. Der Plan sah heute einen Fahrtag von Smithers nach Prince George (knapp 400 km) vor. Nun kommt es halt manchmal - das kennen wir...
mehr lesen8. Etappe:
Irgendwo im Nirgendwo
Sonntag Am Sonntag war ein Fahrtag, von Prince George aus sollten wir bis zu unserem nächsten Ziel kommen: Die Kayanara Ranch ca. 35min ab 100 Miles House. Einen Mittagsstopp mit Sandwichs machten wir bei der „Scout Island“, Wildtiere sahen wir zwar keine, aber es war...
mehr lesen9. Etappe:
Jasper-Nationalpark
Mittwoch Am Mittwoch hatten wir die längste Strecke zu bewältigen. Der Abschied von Kayanara fiel uns wirklich enorm schwer – es ist so ein wunderschönes Plätzchen auf dieser Erde! Wir haben uns wahnsinnig wohl gefühlt und genau das gefunden, was wir gesucht haben:...
mehr lesen10. Etappe:
Banff-Nationalpark
Freitag Nach einem selber zubereiteten Frühstück am Freitag in unserer Cabin wurde einmal mehr alles gepackt und die Reise ging weiter. Auf diesen Tag freute ich mich besonders, soll der „Icefields Parkway“, der vom Jasper National Park in Richtung Banff National Park...
mehr lesen11. Etappe:
Letzte Tage
Montag Ein weiteres Mal durchs Bow Valley fahren haben wir uns am Montag gespart - man sieht ja eh nichts 😉 Zumindest wir nicht, pfff... So fuhren wir zur Talstation der Gondel. Wir waren zwei Minuten nach der Öffnung dort, aber der Parkplatz war bereits überfüllt...
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