
1. Tag: Zürich – Anchorage
Wie so oft bei unseren Reisen, begann auch der heutige Tag in aller Herrgottsfrühe! Bereits um 03:45h hiess es aufstehen, die Reisetaschen und die Hunde packen und ab zu meinen Eltern fahren. Dort mussten wir uns vom Hundetrio verabschieden und durften in den Toyota umstiegen, mit welchem uns mein Vater nach Kloten an den Flughafen brachte. Herzlichen Dank noch einmal! Wir waren früh genug dort, konnten noch gemütlich einen Kaffee und ein Frühstück zusammen nehmen. Die Sicherheitskontrolle verlief sehr zügig, so dass wir bald schon am Gate aufs Einsteigen warten konnten. Mit der Lufthansa flogen wir um 09:35h los nach Frankfurt. In Frankfurt hatten wir also wiederum mehrere Stunden Zeit – einmal mehr merkten wir, dass wir diesen Flughafen echt ganz schrecklich finden… Orientierung? Keine Chance. Immerhin fanden wir ein gemütliches Restaurant um die Zeit totzuschlagen.
Von Frankfurt aus ging es mit Condor weiter nach Anchorage. Wie es bei Condor halt so üblich zu sein scheint, klappt zwar alles irgendwie, oft macht aber alles ein bisschen einen laienhaften Eindruck. Irgendwann schafften wir es aber dann doch zur richtigen Sicherheitskontrolle, nach einem positiven Sprengstofftest bei meinem Fotorucksack kam dann noch der Herr Polizist höchstpersönlich vorbei – konnte aber (logischerweise) keinen wirklichen Sprengstoff finden, so dass wir irgendwann auch tatsächlich am Gate waren. Mit 40min Verspätung startete die Boeing 767 um 15:00 Uhr. Wie bereits vor einem Jahr war der Flug äusserst angenehm! Beinfreiheit durchaus okay, Bordpersonal sehr freundlich. Da gibt’s wirklich nix zu meckern.
Um ca. 14:30 Uhr landeten wir in Anchorage. Immigration dauerte wieder eine ganze Weile, aber klappte problemlos. Mit dem Taxi gings dann zur Vermietstation des Wohnmobils, wo wir unser Gefährt übernehmen durften. Der Zwillingsbruder vom letztjährigen „Giant Grumpy Grimm“ hört auf den Namen „Eliot“, und wurde von uns noch etwas umgetauft: „Epic Elegant Eliot“. Wir waren zwar völlig k.o. und extrem müde, fuhren aber natürlich direkt in den Denny’s – sozusagen Tradition, soweit man das im zweiten Jahr so nennen kann. Anschliessend streiften wir rund 2.5 Stunden durch den Walmart für den obligaten Rieseneinkauf. Noch kaputter als zuvor fuhren wir nur noch zum bereits gebuchten Campground, räumten Eliot schon mal halbwegs ein und fielen in die Federn.
Standort:
Standort
Facts & Figures:
Datum:
Sonntag, 9. Juli 2017
Schritte:
13’249
Campground:
Ship Creek, Anchorage
Och, ihr Glückspilze! Ich möchte schon lange mal mit einer 747 fliegen 🙂 Ich hoffe ihr habt mit Eliot ebenso viel Spass wie mit Grimm =) LG