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6. Luang Prabang I: Besichtigung und Rollertour

von | 19. Feb. 2015 | 1 Kommentar

Montag

In unserem Guesthouse, das uns sowieso sehr gut gefällt, gibt es ein richtig leckeres Frühstücksbuffet. Dominique weiss ja, wie wichtig für mich ein gutes Frühstück ist, so hat er beim Buchen darauf grossen Wert gelegt 😉 Neben frischem Gebäck wie Baguette, Croissants (!) etc. gab es auch frische Früchte, hausgemachten Joghurt und hausgemachte Marmelade.

Heute besichtigten wir Luang Prabang zu Fuss und nahmen es dabei gemütlich. Wir waren echt froh, hatten wir unseren eigentlichen Plan gestrichen. Heute wären wir nämlich – laut Plan – weiter gereist nach Hongsa, dem „Elefanten-Dorf“. Die Anreise wäre aber derart anstrengend und zeitaufwändig gewesen, dass es uns zu viel geworden wäre. So haben wir nun fünf volle Tage in Luang Prabang und tun auch etwas das, was man im Urlaub so tun sollte: Ein bisschen gemütlich vor sich hin leben 🙂 So schlenderten wir dem Mekong entlang, anschliessend dem Nebenfluss entlang weiter, gönnten uns in einem netten Café einen Nespresso (leider nur mit Milchpulver, sniff) und schauten uns noch das Innere des Städtchens an. Wir besichtigten den Königspalast (Ho Kham), allerdings nur von aussen, da wir keine Lust auf Museum hatten. Genauer angeschaut haben wir uns die Tempelanlage Vat Xienthong, welche wirklich eindrücklich ist mit all den vielen, detailreichen Verzierungen, v.a. im Inneren. Mitten im Städchen entdeckten wir ein Café, in dem wir uns ein Sandwich gönnten – hier hatten wir ein gutes Gefühl, Sandwichs sind ja sonst immer ein wenig heikel … Es war dann richtig guuuuut, so ein frisches Baguette reich belegt, mhh 🙂 Über eine Bambusbrücke spazierten wir noch auf die andere Seite des Nebenflusses, dort drüben war aber nicht so viel zu sehen. Nach einer Weile Rumhängen im Hotel suchten wir am Mekongufer ein Restaurant und wurden auch fündig. Das Essen war gut und günstig, wir werden wieder kommen! Der Hit war aber die Bedienung, die so richtig motiviert und bemüht war. Vor allem der eine Servierboy schwebte und hüpfte mit einem Strahlen durch das Restaurant, gab sich alle Mühe sich englisch mit den Gästen zu unterhalten (psst, viel verstehen konnte man nicht, aber er gab sich Mühe :-)) und zauberte so manchem ein Lächeln ins Gesicht.

Dienstag

Am Dienstag stand eine Rollertour auf dem Programm. Über Andy, den Betreiber unseres Guesthouses, konnten wir zwei Roller mieten – perfekt. Nach einem Frühstück fuhren wir ca. um 08:30h los. Unser erstes Ziel waren die Kuang Si-Wasserfälle, welche wir nach etwa einer Stunde Fahrt erreichten. Der Weg führte durch Berge und einige Dörfer und war einmal mehr schön. Bei Kuang Si angekommen guckten wir uns zuerst die Bärenanlage an, in der rund zwei Dutzend gerettete Bären ein besseres Leben erhalten. Dann guckten wir uns die verschiedenen Wasserfälle an, welche wirklich einen tollen Anblick bieten – insbesondere die türkisblauen Becken. Es hatte bereits einige Touristen, aber wir hatten Glück … Als wir uns auf den Rückweg machten, wimmelte es nur noch von Leuten und vor allem wollten die sich alle in den Wasserbecken erfrischen. Der Schmetterlingspark war leider geschlossen, so dass wir uns ein Mittagessen gönnten und anschliessend zurück nach Luang Prabang fuhren. Wir fuhren noch etwas weiter, besichtigten einen weiteren Tempel und das sogenannte Handicraft-Village, das uns aber keineswegs begeistern konnte. So waren wir bereits am frühen Nachmittag zurück im Guesthouse und machten erst etwas Siesta 😉 Am Abend gingen wir wieder zum Restaurant von gestern, doch bevor wir uns dort setzen konnten, begann ein riesiges Unwetter 😉 Es begann zu schütten wie aus Eimern und dazu ein Sturm, der alles was nicht festgemacht war, durch die Luft wirbeln liess. Die Restaurantleute sagten uns, wir sollen schnell raus, sie hätten Angst dass die Bäume auf uns kippen … So suchten wir Schutz in einem Massage-Raum – eine lustige Situation … Auf den Liegen lagen die Leute, die sich gerade eine Massage gönnten zur Entspannung. Der Rest des Raumes vollgestopft mit Passanten, die im Trockenen warteten. Draussen tobte das Unwetter. Nach ca. 10min war der Spuk vorbei, die Strassen sahen zwar aus wie nach einer Schlacht, aber Regen und Sturm waren vorbei. Wir gingen dann ins Städtchen und assen im Café von gestern unser Abendessen.

Facts & Figures

Datum:
Montag, 16. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015

Zurückgelegte Strecke:
Mo: 9’144 Schritte, 6.02km
Di: 6’650 Schritte, 4.70km

Tagesinhalt:
Am Montag besichtigten wir Luang Prabang und am Dienstag gab es einen Ausflug zu den Wasserfällen.

 

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