
1. Etappe:
Vancouver
Donnerstag:
Der Tag endete spät – und begann früh. Genau gesagt waren wir erst kurz vor 3 Uhr morgens fertig mit Packen und um halb vier hiess es aufstehen. Meine Eltern kamen um 4 Uhr vorbei und etwa eine halbe Stunde später fuhren wir im Toyota los. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch mal an meinen Vater, der uns um diese unmögliche Uhrzeit an den Flughafen fuhr und an meine Mutter für die Begleitung 🙂 Am Flughafen ging alles recht zügig und nach einem Kaffee und Gipfeli waren wir auch schnell durch die Sicherheitskontrolle und kurz darauf schon im Flugzeug, das um 07:05 Uhr abhob (SWISS). In London hiess es umsteigen, was am neuen Terminal 2 auch alles echt super lief. Um 10:05 Uhr ging es dort dann weiter – mit Air Canada in einer Boeing 777. Wir hatten Plätze in der zweithintersten Sitzreihe, wo es nur noch zwei nebeneinander hatte. Platzmässig nicht überragend, aber ok. Der Flug von mehr als 9 Stunden verging wie im Flug und wir verpennten die meiste Zeit. Kurz vor Mittag landeten wir in Vancouver, fuhren mit der Metro in die City und fanden nach einigem Verlaufen unser Hotel dann doch noch. Dieses ist eher einfach, natürlich teuer (Vancouver halt), aber ok. Am Nachmittag machten wir uns zu Fuss auf den Weg um Vancouver zu entdecken. Wir besichtigten das Convention Center (Canada Place), schlenderten durch Gastown und sahen sogar die legendäre Steam Clock in Aktion. Das Highlight des heutigen Abends war das Abendessen im Vancouver Lookout – einem Restaurant auf einem hoooooooooooohen Turm. Das Restaurant dreht sich, so dass man im Laufe des Essens einen tollen Rundumblick auf Vancouver hat. Abends waren wir dann so kaputt, dass wir seeehr früh eingeschlafen sind. Vancouver ist eine Stadt mit besonderem Charme. Es ist sehr friedlich und entspannt hier. Und es hat sehr komische Gestalten überall 😀
Freitag:
Während wir gestern noch schönes, sonniges Wetter hatten, war uns der Wettergott am Freitag nicht gut gesinnt. Es regnete einmal. Wobei dieses „einmal“ leider gleichzeitig auch „immer“ bedeutete. Nach einem Starbucks-Frühstück entschieden wir den HopOn-HopOff-Bus zu nehmen. Die 2x 42$ sparten wir uns, der Busfahrer wollte von uns kein Geld?! Naja. Es regnete und regnete (auch in den Bus rein ;-)) und wir hatten gar keine Lust so draussen zu sein. So stiegen wir kurzerhand beim Halt beim Vancouver Aquarium aus und verbrachten unsere Zeit bis am Nachmittag dort. Das Aquarium ist eher klein, war überflutet mit Menschenmassen, aber es war trotzdem schön 🙂 Für mich war es ein besonderes Erlebnis, nach etwa 15 Jahren wieder einmal Belugas zu sehen! Aber auch die zahlreichen Aquarien waren sehr schön anzusehen und das 4d-Kino war ein ganz besonderes Erlebnis. Ich hatte ja SOOOO Angst! 😀 Nach dem Aquarium wollten wir noch zu den Totem Poles im Stanley Park, leider haben wir diese zu Fuss nicht gefunden und da es immer noch regnete, wurde es uns zu blöd 😉 Also zurück zum Aquarium und irgendwo in der Nähe endlich eine Haltestelle eines öffentlichen Bus gefunden. Irgendwas müssen wir an uns haben?! Der nette Bus-Fahrer wollte nämlich auch kein Geld von uns 😀 Zurück im Hotel sind wir völlig erschöpft in die Betten gefallen.
Facts & Figures
Datum:
Donnerstag, 23. Juli 2015
Freitag, 24. Juli 2015
Strecke zu Fuss:
Do: 12’517 Schritte, 9.6km zu Fuss
Fr: 9’230 Schritte, 6.62km
Hallo ihr zwei
Toll. Werden gerne wieder euren Blog verfolgen und wir sind gespannt auf eure Eindrücke aus Nordamerika…
Habts gut und geniesst die Landschaft!!!
Scho die erschte Bilder sind so schön. Die wunderschöne Bluem a dr Strasselaterne……. Ds Regal im Zimmer gseht us wienes Expedit vo IKEA? Zum Glück händ d’Susi und dä Strolch au dörfe mitcho und chönd euri Reis live miterläbe. I wünsche euch Beide ganz e schöni Zyt.
Hey ihr Zwei
wünsche eu viel Spass in Kanada!!!
Vancouver hät eus au so guet gfalle. Würed sofort wieder gah!
Ich wünsche euch eine tolle Reise und verfolge eure Tour auch sehr gerne und gespannt!